Den Tëppelchen op den i

Tëppelchen

„ …Handlungsbedarf sieht der christliche Gewerkschaftsbund in Sachen Bildung, Aus- und Weiterbildung. „45 Prozent der Arbeitsuchenden haben keine Qualifikation”, meinte Dury, der eine qualitativ hochwertige Grundausbildung für alle jungen Menschen forderte…“

LW vom 17.9.2013

Na ja, so neu ist diese Erkenntnis ja nicht. Und immerhin ist die mit dem LCGB verbandelte CSV seit Jahrzehnten in der Verantwortung. Mit dem Ergebnis, dass wir trotz 140.000 Grenzgängern fast 22.000 Arbeitslose im eigenen Lande verzeichnen, von denen fast die Hälfte keine Qualifikation besitzt. Schuld daran ist natürlich weder die CSV, noch die Regierung, sondern allein der Mann im Mond.


„ … Das Wohnen in Luxemburg ist zu teuer. Ein Normalverdiener kann sich kaum noch ein Eigenheim ohne großes Schuldenrisiko leisten. Es ist dringend an der Zeit, gesetzliche Maßnahmen zu treffen, um den Preis für die eigenen vier Wände erschwinglicher zu gestalten…“

Tageblatt vom 17.9.2013

Es gibt zweifellos ein probateres Mittel. Und das besteht darin, diejenigen, die seit Jahr und Tag erfolglos an der Lösung des unbezahlbaren Baugrunds herumbasteln, am 20. Oktober in die Wüste zu schicken.


… Schwer auf dem Magen liegen der Gewerkschaft weiterhin die Bilanzen in der Grundschule, die das SEW als „Gewurschtels” bezeichnet. Zensuren oder Bilanzen, egal wie sie genannt werden, müssten den Eltern klar und deutlich zeigen, wo die Stärken und Schwächen ihres Kindes liegen…“

Tageblatt vom 17.9.2013

Au, au, da kriegt die gute LSAP-Mady, die seit Jahren mit viel Erfolg versucht, mit ihrem „Gewurschtels“ die gute alte Luxemburger Schule auf den Kopf zu stellen, aber rote Ohren. Zumal diese harsche, aber berechtigte Kritik auch noch aus der roten Ecke kommt.

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