Rettungswesen: die Reform eilt

Dësen Artikel ass an der zweeter Editioun vum Pefferkär – Chamberwalen 2013 publizéiert ginn.

In unserem heutigen gesellschaftlichen und öffentlichen Leben sind Protection civile und Feuer-wehr nicht mehr wegzudenken. Luxemburg als eines der reichsten Länder Europas legt das ganze Gewicht seines Rettungsdienstes somit auf die Schultern einiger weniger Freiwilliger 24 Stunden am Tag über das ganze Jahr verteilt.

Die ADR fordert daher eine dringend vorangetriebene Reform der Rettungsdienste. Diese Reform soll es erlauben jedem Bürger in diesem Land eine gute, qualitativ hochwertige und schnelle Hilfe zukommen zu lassen und dies in allen Regionen des Landes. Jede Verzögerung dieser Reform bedeutet, den Verlust an Menschenleben in Kauf zu nehmen.

Im Rahmen dieser Reform muss das Ausbildungswesen als Schlüsselposition angesehen werden. Die ADR fordert hier ganz klar, dass die Arbeitsbedingungen der freiwilligen Ausbilder und ihres technischen Stabes grundlegend verbessert werden müssen. Auch sollten hauptamtliche Ausbilder in ausreichendem Maß eingestellt werden. Diese Schritte dürfen nicht erst am Ende der Reform geschehen, sondern müssen sofort in Angriff genommen werden.

Die ADR fordert, dass der symbolische Euro endlich auch den Feuerwehren zugestanden werden muss,Bekenttni ohne sich hinter eine Gemeindeautonomie zu verstecken.

Weiter fordert die ADR konkret den Bau des neuen „Centre National d´Incendie et de Secours“ am Kreisverkehr Gluck in Luxemburg. Das erbärmliche Schachern zwischen Regierung und Gemeinde auf Kosten der Allgemeinheit um die Finanzie-

rung muss ein Ende haben. Lippenbekenntnisse reichen im Rettungswesen nicht aus um Leben zu retten, daher steht die ADR voll und ganz hinter dem Positionspapier der Feuerwehr und der Protection Civile .

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